„Wir werden deutlich flexibler und können die Effizienz des Forstbetriebs erheblich steigern“, freut sich der Sachgebietsleiter Forst Patrick Zaglauer. Für Zaglauer steht die Arbeitssicherheit seiner Forstarbeiter jedoch erheblich mehr im Fokus als die Produktivität. „Das Fahrzeug mit seinen Anbaugeräten, beispielsweise einer Seilwinde mit Fernsteuerung, gibt unseren Forstarbeitern die Möglichkeit, in vielen Fällen weitgehend außerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs ihre herausfordernde Arbeit zu erledigen“, so der erfahrene Förster.
Oberbürgermeister und Vorsitzender des Stiftungsrates des Spital- und Spendenfonds Jan Zeitler hat das moderne Arbeitsgerät am Forststandort Bonndorf selbst in Augenschein genommen. Zeitler, der die Stadt Überlingen auch in der Forstkammer Baden-Württemberg vertritt, unterstützt die Bemühungen, den Forstbetrieb zu modernisieren, sehr.
„Die Abteilung Grünflächen, Umwelt und Forst ist hier auf einem sehr guten Weg, den Forstbetrieb von Stadt und Spital zu einem Vorzeigebetrieb auszubauen, der ab 2026 auch wieder eigene Forstarbeiter ausbilden wird.“
Stefan
    Krause, der neben seiner Tätigkeit als Kämmerer auch die Verwaltung des
    Spital- und Spendfonds verantwortet, betont ebenfalls die Bedeutung
    eines modern ausgestatteten Forstbetriebes. Krause hat auch die
    Mitarbeiter im Blick. „Ein modern und sicher ausgestatteter Forstbetrieb
    zeigt nicht zuletzt die Wertschätzung, die man Forstarbeitern
    entgegenbringt, da sind wir einfach in der Pflicht und Verantwortung“.
    Der Leiter der Abteilung Grünflächen, Umwelt und Fort, Roland Leitner,
    betont, „der Forstarbeiter im Jahr 2025 ist nicht mehr der einsame Mann,
    der mit der Säge in den Wald geht. Die Forstwirte und Forstwirtinnen
    von heute bedienen verantwortungsvoll hochkomplexe und flexible
    Maschinen von großem Wert, das muss auch bei den Mitarbeitenden im Forst
    direkt ankommen“.