1. Bewusst drucken
Manche Dinge müssen einfach gedruckt werden – etwa Plakate, Broschüren oder Fotobücher. In solchen Fällen lässt sich dennoch viel für die Umwelt tun: Verwenden Sie Recyclingpapier und wählen Sie, wenn möglich, eine Umweltdruckerei. Viele Anbieter ermöglichen auch den Ausgleich von CO₂-Emissionen. Und überlegen Sie immer: Wie hoch muss die Auflage wirklich sein?
2. Vorsicht bei
Anhängen
E-Mails sind im Vergleich zu Briefen meist die bessere Wahl. Doch auch hier
zählt: Weniger ist mehr. Große Dateianhänge können den Energieverbrauch stark
erhöhen. Ein Beispiel: Eine E-Mail mit einem 400-kB-Anhang, verschickt an 20
Empfänger, verbraucht so viel Energie wie eine 20-Watt-Energiesparlampe in 1
Stunde und 40 Minuten.
3. Geräte lange
nutzen
Digitale Geräte benötigen in der Herstellung viele Ressourcen wie Wasser,
Kupfer, Gold oder Coltan – oft aus Ländern mit problematischen
Abbaubedingungen. Auch die Entsorgung belastet die Umwelt. Darum gilt: Nutzen
Sie Smartphones, Tablets & Co. möglichst lange und greifen Sie, wenn
möglich, zu gebrauchten, generalüberholten Geräten. „Refurbished“ Produkte
verursachen bis zu 70 % weniger Emissionen als Neuware.
4. Online-Zeit
bewusst gestalten
Das Internet ist ein echter Klimafaktor: Sein jährlicher CO₂-Ausstoß ist
inzwischen vergleichbar mit dem des weltweiten Flugverkehrs. Jeder Klick, jede
gestreamte Minute verursacht Emissionen. Deshalb: Reduzieren Sie Ihre
Online-Zeit – gut für die Umwelt und für Ihre Gesundheit.
5. E-Mails regelmäßig
löschen
Nicht nur der Versand, auch das Speichern von E-Mails verbraucht Energie – denn
Server laufen rund um die Uhr. Ein aufgeräumtes Postfach spart also Strom.
Löschen Sie regelmäßig nicht mehr benötigte Nachrichten und entlasten Sie damit
ganz einfach die Umwelt.