1. Richtig lüften statt Dauerbetrieb
Lüften Sie in den frühen Morgenstunden und am späten Abend – also dann, wenn es draußen kühler ist als drinnen. Tagsüber bleiben Fenster und Türen am besten geschlossen. So bleibt die Hitze draußen, und Sie sparen sich den Einsatz von Ventilatoren oder Klimaanlagen.
2. Rollläden & Vorhänge als Klimaschutz
Verdunkeln Sie Räume tagsüber mit Rollos, Jalousien oder Vorhängen. Besonders auf der Süd- und Westseite der Wohnung verhindert das direkte Sonnenlicht eine starke Aufheizung. Ein einfacher Trick mit großer Wirkung!
3. Elektrogeräte bewusst einsetzen
Geräte wie Backofen, Geschirrspüler oder Fernseher erzeugen zusätzliche Wärme. Verzichten Sie an heißen Tagen möglichst auf deren Nutzung oder verschieben Sie diese in die Abendstunden. Kochen Sie lieber kalt: Salate, Obst oder kalte Suppen sind nicht nur energiearm, sondern auch erfrischend.
4. Kühlschrank nicht überfordern
Je wärmer die Umgebung, desto mehr muss der Kühlschrank arbeiten. Achten Sie deshalb auf ausreichende Belüftung des Geräts, stellen Sie es nicht neben Wärmequellen (z. B. Herd) und lassen Sie warme Speisen erst abkühlen, bevor Sie sie hineinstellen.
5. Klimaanlagen nur mit Maß
Falls Sie auf eine Klimaanlage nicht verzichten können: Achten Sie auf ein energieeffizientes Modell (mindestens Energieeffizienzklasse A++), schließen Sie Türen und Fenster beim Betrieb und stellen Sie die Temperatur nicht zu niedrig ein – 24–26 °C reichen aus, um angenehm zu wohnen.
Extra-Tipp: Nutzen Sie die warmen
Tage für Aktivitäten im Freien – Fahrrad statt Auto, Picknick statt
Netflix, Freibad statt Klimaanlage. Das spart nicht nur Strom, sondern
tut auch Körper und Seele gut!