1. Heizkörper checken & entlüften
Bevor die Heizung zum ersten Mal läuft: Prüfen Sie, ob alle Heizkörper richtig funktionieren und keine Luft im System ist. Gluckert es oder wird der Heizkörper nur teilweise warm, ist meist Luft im Heizkreislauf – das erhöht den Energieverbrauch.
Tipp: Entlüften Sie Ihre Heizkörper – das spart Heizkosten und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.
2. Fenster und Türen abdichten
Undichte Fenster oder Türen lassen im Winter viel Wärme entweichen – und lassen im Herbst die Kälte herein. Kontrollieren Sie Dichtungen und tauschen Sie poröse oder beschädigte Dichtungsstreifen aus.
Schon gewusst? Zugluft kann die Raumtemperatur gefühlt um mehrere Grad senken – was zu unnötigem Heizen führt.
3. Thermostat clever einstellen
Ein Grad weniger Raumtemperatur spart rund 6 % Heizenergie. Stellen Sie Ihre Thermostate bewusst ein:
Tipp: Nutzen Sie programmierbare Thermostate, um die Heizzeiten an Ihren Tagesablauf anzupassen – besonders sinnvoll bei wechselhaftem Wetter im Frühherbst.
4. Warmwasserverbrauch im Blick behalten
Gerade in der Übergangszeit wird öfter warm geduscht oder gebadet. Wer auf kurze Duschzeiten und wassersparende Duschköpfe setzt, reduziert nicht nur den Wasser-, sondern auch den Energieverbrauch deutlich.
Extra-Tipp: Senken Sie die Temperatur Ihrer Warmwasserbereitung, wenn möglich, leicht ab – oft ist sie unnötig hoch eingestellt.
Fazit: Der Herbst kommt – aber mit Vorbereitung bleibt es gemütlich und effizient
Schon im September lassen sich durch kleine Anpassungen große Energieeinsparungen erzielen. Wer vorausschauend handelt, spart bares Geld, schützt das Klima – und startet entspannt in die kühlere Jahreszeit.